• Setup Position – Fussstellung
• Aufschwung, Follow through mit En-bloc Drehung – One piece take away
• natürliche Kopfhaltung – nicht starr
• Impact-Position – Neigungswinkel ähnlich Ansprechposition
• Fussstellung Finish – Sprung-, Grosszehengrundgelenkentlastung
*Lateralflexion von Becken und Rumpf mit Torsion der Wirbelsäule nach dem Treffmoment.
Auch im Golf ist der Schlüssel zum Erfolg das häufige und richtige Wiederholen von Bewegungsabläufen. Doch was bedeutet richtig? Darüber sind sich die meisten Golfexperten einig: „Gutes und körperschonendes Golf kann man sich nicht selber beibringen.“ Ob Amateur oder Golfpro, alle sind auf einen Golflehrer angewiesen. Dieser analysiert die Bewegungen, korrigiert gezielt wenn notwendig und zeigt dem Schüler die richtigen Übungen zum besseren und körperschonenden Golfspiel.
Beim Studieren einzelner Publikationen von Sportmedizinern zum Thema Golf-Verletzungen, fällt eines sofort auf. Die weitgehende Übereinstimmung der Gründe der Verletzungen, nämlich körperliche Defizite in den Bereichen: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination, Überbeanspruchung durch falsches, monotones Training, mangelnde Schwungtechnik mit starkem Verdrehen des Körpers, Boden-, Abschlagmattenschläge, Verschlechterung einer Vorschädigung sowie fehlendes Aufwärmen. Eines steht deshalb fest: Qualität kommt vor Quantität.
Das Erfolgsmodell der interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener Fachpersonen gibt es auch im Golf. Z.B. im deutschen Golf-Nationalteam unterstützt ein fixes Betreuungsteam bestehend aus Golftechniktrainer, Caddy, Mentaltrainer, im medizinischen Bereich aus Golf-Physio-Trainer, -Therapeut und einem Sportmediziner die Playing-Pro’s. Mit dieser ganzheitlichen Betreuung in allen leistungsentscheidenden Bereichen wird so nicht nur das Verletzungsrisiko minimiert, sondern auch eine längerfristige Entwicklung und damit Ausschöpfung des vorhandenen Potentials des Sportlers gewährleistet.
Das gleiche gilt für den Breitensport. Der Golf-Physio-Trainer, -Therapeut sorgt bei der Golferin, dem Golfer für die notwendige golfspezifische Fitness. Damit schafft er die optimale Basis für den Golfpro zur technischen Umsetzung des biomechanisch optimierten, individuellen Golfschwungs. Mit dem Ziel dem Golfspieler ein beschwerdefreies, langfristiges Golf zu ermöglichen, verbunden mit der positiven Weiterentwicklung seines Golfspiels.