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Ihr persönliches Trainingsprogramm mit der Golfschwung-Analyse
Nicht vergessen das Aufwärmen!
Die Mehrheit aller Sportlerinnen und Sportler wissen um die grosse Bedeutung des Aufwärmens. Trotzdem zeigen Umfragen zu diesem Thema regelmässig das gleiche, ernüchternde Ergebnis: Mehr als 80% der Befragten bevorzugt den „Kaltstart“. Aufwärmen!? Ist doch was für Rentnerinnen und Rentner!
Ca. 3 Sekunden dauert die durchschnittliche Schwungdauer eines vollen Golfschwungs. Dabei entstehen Scher-, Druck- und Zugkräfte, welche für das nicht aufgewärmte Stütz- und Bewegungssystem ein ernstzunehmendes Schadenspotential besitzen.
Aufwärmen bedeutet das sogenannte viskoelastische System (Gewebe, Muskeln, Sehnen und Bänder) zu erwärmen. Damit ist die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems gemeint und zwar durch lockeres Laufen oder Aufwärmgymnastik. Ist der Körper auf idealer Betriebstemperatur von 38,5-39°C werden durch die Steigerung der Stoffwechseltätigkeit alle Gewebe geschmeidiger und belastbarer. Die erhöhte Leistungsfähigkeit hält bis zu 45 Min. nach dem Aufwärmen an. Ob Freizeitgolfer oder Leistungsgolfer das Aufwärmprogramm kann also bereits zu Hause stattfinden oder auf dem Golfplatz vor dem Einspielen.
Stretching ist kein geeignetes Aufwärmmittel, da es eine andere biomechanische Wirkungsweise hat. Stretching dient in erster Linie dazu Muskelverkürzungen im Krafttraining zu verhindern sowie Sehnen, Bänder und Muskel-Faszien-Strukturen vorzudehnen, damit der Bewegungsradius der Gelenke vergrössert wird. Die Stoffwechseltätigkeit wird kaum angeregt und die Körpertemperatur steigt damit nur ungenügend an.